|
|
|
|
|
Räuchern mit Räucherkohle
Die spezielle Räucherkohle (in Tablettenform erhältlich) entzünden und z.B. in ein feuerfestes Gefäß mit etwas Sand (oder auf einen Stein) legen. Durch den Selbstzünder glimmt die Kohle schnell
ganz durch und wird nach einer Weile rotglühend. Unbedingt auf eine nicht brennbare Unterlage achten, denn die Schale wird sehr heiß! Immer erst eine Prise feinen Sand
auf die rotglühende Kohle streuen, bevor etwas Räucherwerk aufgelegt wird. Das geht am besten mit einem kleinen Löffelchen. Der Sand mildert die Hitze und vermeidet ein Verkleben der Glut mit
Harz. |
|
|
|
|
|
Nur kleine Prisen Räucherwerk auflegen
z.B. einige Krümel Harz, eine Prise getrocknete Kräuter oder Räuchermischung, und das Abgebrannte mit einem Stäbchen von der Kohle wieder abräumen, bevor erneut Sand und Räucherwerk aufgelegt wird.
Sparsam räuchern! Die atmosphärische Wirkung hängt nicht von der Qualmentwicklung ab. Evtl. ein Fenster einen Spalt offenhalten bzw. zwischendurch lüften. |
|
|
|
|
|
Auf dem Stövchen Hier ein
gewöhnliches Teestövchen mit einem Dosendeckel aus Blech. Wichtig: unter dem Teelicht ist eine nicht brennbare Unterlage,
damit die Flamme näher am Räucherteller ist. Etwas Sand in der Mitte nimmt das Räucherwerk gut auf. Eine Messerspitze Räucherpulver beduftet ein ganzes Zimmer!
Sanfte Hitze, daher wenig Qualm. Gut geeignet für ganz fein pulverisiertes Räucherwerk, Raumaromatisierung. |
|
|
|
|
Instanträuchern
- Ersatzweise kann auch ein Stück Alufolie, das man über eine Kerze hält (evtl. auch ein Teesieb, aber nur für getrocknete Kräuter, da Harze flüssig werden und das Sieb verkleben), als Räucherteller dienen. Den richtigen Abstand zur Kerze ausprobieren. Das Räucherwerk soll duften, aber nicht verbrennen.
Räucherpulver zur energetischen Reinigung 3
Wacholderbeeren im Mörser fest stampfen. Dann einen halben Teelöffel Weihrauchharz und ein haselnußgroßes Stück Pinien- oder Kiefernharz dazu und verreiben, bis ein Pulver entsteht. 1 cm Zimtstange, ein
kleines Lorbeerblatt und einen Teelöffel Thuja- oder Zypressenspitzen (z.B. Heckenschnitt, getrocknet) zerkleinern und dazugeben. Nochmals fest mörsern um alles möglichst fein zu pulverisieren. -
Messerspitzenweise räuchern und dabei den Rauch mit einer Feder in die Aura oder in jede Zimmerecke fächeln. |
|
|
|
|
Räucherstoffe sammeln Kräuter,
Holz, Harze, Beeren oder Blüten sollten vor der Verwendung gut durchtrocknen. Frisches, noch feuchtes Räucherwerk qualmt. Dies gilt besonders für Harze, die oft im Wald wenn
Holz geschlagen wird, als klebrige Tropfnasen aus der Rinde fließen. Mit einem Stück Alufolie nehme ich sie ab und lasse sie mindestens sechs Wochen im Zimmer an einem luftigen Platz trocknen.
Harz sollte bröckeln und keine Fäden mehr ziehen. Dann ist es zum Räuchern verwendbar. Auch die Nadeln von Tanne, Fichte, Kiefer, Lärche usw. sind getrocknet eine feine Beigabe zur
Räuchermischung. Ebenso können wir mit ungespritzen Zitronen- oder Orangenschalen experimentieren (nur die äußere Schicht ohne das Weiße gut trocknen lassen und klein geschnitten
beimischen). |
|
|
|