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*Dämonen - eine Erläuterung von Karin Brandl, 17.6.2020 Es geht mir nicht um veraltete religiöse Vorstellungen. Ich möchte hier für
eine neutrale Sicht plädieren, welche Dämonen als feinstoffliche Strukturelemente, ggf. abgespaltene Seelenanteile betrachtet. Ihr Ursprung ist immer der Mensch
Dämonen bestehen aus menschlicher Gedanken- und Gefühlsenergie. Diese kann so stark verdichtet sein, dass sie körperlich spürbar wird. Ein unerklärliches Frösteln, Gänsehaut, die Nackenhaare stellen sich auf,
Muskeln verkrampfen sich, unwillkürlich zieht sich der Magen zusammen. Etwas Geheimnisvolles scheint wie von außen einzuwirken. Dämonen existieren nicht aus sich selbst heraus. Sie sind immer
geschaffen und abhängig von Menschen. Gleichwohl können Dämonen ihren Schöpfer besetzen und belasten, aber auch beflügeln oder begeistern. Und sie können sich wie Parasiten an Dritte, ja sogar an Tiere,
anheften, sofern der Wirt eine Affinität zum Energiemuster der Dämonen hat. Hier gilt die alte Regel: Gleiches zieht sich an. Jedes Gefühl braucht seinen Platz in der Seele
Verdrängte Emotionen wie uneingestandene Ängste, Gelüste, extreme Gefühle wie Wut, Haß, Neid oder exzessives Begehren, aber auch traumatische Erlebnisse, Frust und Leid können zu Dämonen werden, die dem
Wachbewußtsein zunächst verborgen bleiben. Die Seele ist der Speicher der Erfahrung, sie sammelt die Vergangenheit in Bildern, Farben, Klängen,
Symbolen. Dämonen sind in der Seele so etwas wie eine Zeitkapsel, in der Vergangenes eingeschlossen ist. Sie können, wie die Büchse der Pandora, Verderben und Leid herauslassen. Dämonen wünschen sich Frieden
Die Offenbarung von Dämonen erfolgt manchmal über Körpersignale, z.B. Verspannungen, Schmerzen, Unwohlsein ohne klinische Ursache. Aber auch wiederkehrende Träume oder innere Bilder können auf einen
Dämon hinweisen. Die meisten Menschen wissen auf Anhieb, wie ihr Dämon aussieht und was er beinhaltet. Die Visualisierung ist der erste Schritt zur Kommunikation mit ihm.
Es gibt keinen Grund, sich vor diesen Geschöpfen zu fürchten Sie gehören zu uns und sind Seelenanteile, die ihren wahren Platz suchen. Das ist auch der Grund, weshalb sie
Unbehagen auslösen. Der Mensch soll sich aus seiner bequemen Komfortzone der Verdrängung herausbewegen und hinschauen auf das, was er zu beachten versäumt hat.
Wird der Dämon erkannt, erwächst daraus die heilsame Integration. Das Unbehagen schwindet, das Bewußtsein übernimmt die Kontrolle über den einst unbewußten Anteil. Gefühle und Erinnerungen erlangen ihren stimmigen
Platz im Seelenkleid, dessen Stoff unendlich viele Muster und Farben enthält, die alle zusammen wirken und das ausmachen, was wir Seelenstärke oder Persönlichkeit nennen.
Abb. oben rechts: Dämonenverbrennung, Ölbild, 1987. |
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Bilder + Texte © Alchima,Karin Brandl, Datenschutz
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