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Bilder,Texte,Hörstücke © Alchima® Karin Brandl |
Ich bin so frei! - 4.2.2022
Keiner kann mich erreichen, wenn ich nicht will. Ich hab' kein Multifon und bin nicht in Krampus' Buch, der alle Sünden fotografiert und festhält und an Nikolausi dann die Rute zückt. Zu späht, zu späht, zu ausgespäht. Das
kann die beste Hex' dann nicht mehr wenden! Mich hingegen können auch Chines*innen nicht einfangen und sonst kein Unterdeckenagent. Kein Robotnik kann heute noch Telefon. So vielen
fehlen schon die Finger zum Tippen einer Email, von den Kapazitäten auf dem Mainboard unter der Frisur ganz zu schweigen. Generation Wotzdepp. What? Wos? Wia gäht denn des? Ja ich weiß das nicht.
Abb.: Brandl, Fotostilleben - Charivari, (bayrischer Amulettzauber) 2016
Der Vollmond vom 21.9.2021 - 1.56 Uhr MEST (mit AC Löwe für Berlin) stellt die Sonne in den Fokus. Er widerspiegelt den hohen Druck des Wahlkampfs auf jene, die sich um die Regierungsmacht bemühen.
Die Sonne steht mit Mars zusammen im 3. Haus, als Teil eines Großen Trigons im Luftelement. Reden und Denken dreht sich um immer gleiche Themen im Kreis.
Die Sonne (“Regierung”) beschwört martialische Archetypen (schlagende Worte wie Härte, Durchgreifen, Steuern usw.) und gleichzeitig ist sie servil. Am entscheidenden Hebel sitzt der Fischemond (das "Volk") im 9. Haus. Das Volk hat sich schlau gemacht und
Analysen erstellt. Es steht Liliths Enthüllungen und Saturns Aufklärung näher, als der Sonne. Viele blicken nun durch
und prüfen genau. Das astrologische Symbol verwendet hierfür das Bild der "Spektralanalyse", dabei wird Licht durch
ein Prisma bzw. eine Substanz gelenkt und das entstehende Farbspektrum ausgewertet. Eine sehr subtile Analyse, die feinste Details preisgibt.
Wer anderen eine Grube gräbt, Seit Jahrhunderten zitiert die Großmutter frechen Buben und Mädels Spruchweisheiten. Sie
treffen immer noch. Warum? Weil die Kinder in der Schule nichts Richtiges lernen? Oder weil jeden Tag ein Schlaubold erwacht, der meint, er hebe die Welt aus den Angeln?
Was du nicht willst, dass man dir tu‘, das füg‘ auch keinem andern zu! Wenn du die Welt verbessern willst, mußt du diese zauberhafte Wahrheit unter die Leute bringen. Sie offenbart ein
tiefes Bewusstsein magischer Zusammenhänge. Paß auf, was du aussendest - es kehrt nämlich zu dir zurück. Ja, jeder Dreck! So lautet hier die Logik.
Übrigens, die gefürchtete „Schwarze Magie“ ist keineswegs so schwarz, dass man sie nicht sieht. Es handelt sich um negative Energien, wie Bosheit, Lüge, Neid, usw. - alles ganz alltäglich. Magisch denkend, prägt der Volksmund
hierfür profunde Warnungen. So besagt etwa eine alte Regel: Gleich zu gleich gesellt sich gern. Das heißt, gleich schwingende Seelen ziehen sich an. Schau dir die Leute an, die du anziehst, dann erfährst du etwas über dich.
Auch Opfer und Täter sind energetisch verbunden. Wirft das Opfer die Opferhaltung über Bord, findet der Böse kein Opfer mehr. Ein klarer Spurwechsel. Gut so. Ansonsten droht vielleicht das „Gesetz der Serie“, wo eine bestimmte
Situation sich mehrfach wiederholt. Ein Unglück kommt selten allein, heißt es dann. Unheil hat in der Tat oft dämonische Begleiter. Wer anderen schaden will, erzeugt absichtlich eine negative Situation, die er allerdings nie
ganz kontrollieren kann. Sie gilt immer auch für ihn selbst. Er steht nicht außerhalb, wie er vielleicht meint, sondern mittendrin.
Seelenlose - 19.4.2021
Der Körper ist unsere Verbindung zur Natur. Die Seele ist das Wesenhafte im Inneren und unser Band zum Unsichtbaren. Meist sind Menschen sowohl Körper, als auch Seelenwesen, zudem gibt es Wesen ohne Körper und
nicht zu vergessen, gibt es auch Körper, denen es an der Seele mangelt. Seelenlose sind gern Mechanisten, die oft dumm bleiben, da der denkende Verstand, welcher gewohnheitsmäßig von
sich glaubt, das ganz große Rad zu drehen, naturgemäß von geringerer Reichweite ist, als die intuitive Seele.
Den Seelenlosen fehlt meist Empathie. Sie fühlen nicht und lieben nicht, allenfalls unter Bedingungen. Was gilt ein Herz dem Herzlosen? Er vernimmt sein Pochen ja nicht! Seelen glänzen in der Ewigkeit. Unendlich ist ihr wahrer Ort. Doch wo wohnen Seelenlose? Diesseits nur und auf der
Erde, dort wo alles mal ein Ende hat. Hohle Körper, die ohne Seele leben, enden mit dem Tod.
Wen stört Kunst? - interaktive Kunstaktion von Karin Brandl
Jetzt ist bald Kassensturz - Die Konjunktion vom 13.Jan. 2021 - 06.01 Uhr MEZ auf 23° Steinbock, ist eng mit Pluto
verbunden. Die Aspekte bilden eine Schüsselform, die sich zusammen mit dem aufsteigenden Mondknoten auf eine Hälfte des Zodiaks (Steinbock bis Zwillinge) beschränkt.
Das Offensichtliche sind Autokraten (Pluto), die alles unter sich ausmachen, insbesondere die restriktiven Ansagen, nach denen sich alle richten sollen. Egozentrische Emporkömmlinge blitzen karrieristisch auf.
„Die Freiheit der Menschen liegt nicht darin, daß sie tun können, was sie wollen, sondern daß sie nicht tun müssen, was sie nicht wollen." Diese Worte sind Jean-Jaques Rousseau (1712-1778) entlehnt. Ich entdeckte sie kürzlich in einer älteren Zeitschrift. Eine Synchronizität - denn der Gedanke ist zeitgemäß.
Rousseaus Wollen wird unter dem Begriff: Zurück zur Natur! zusammengefaßt. Damit wendet er sich gegen Dekadenz, übertriebene kulturelle Verfeinerung, Verweichlichung und Luxus, die für ihn die echte Natur des Menschen
verdecken. Für ihn ist der Mensch immer gut, solange er seiner Natur unverstellt entspricht und seine natürlichen Anlagen im Dienste der Menschenliebe entfaltet. Dies vertrat er auch in seinen Lehren zur Erziehung. Goethe
bewunderte ihn dafür und auch Pestalozzi wurde von seinen Theorien beeinflußt. Er lehnt überkommene Formen staatlicher und kirchlicher Machtinstitutionen ab, die der Freiheit und Gleichheit
entgegenstehen und redet einer radikalen Demokratie und Volkssouveränität das Wort. Karin Brandl, 28.11.2020 ------------------------------------------------------------
Dieser nun beginnende zwölfjährige Zyklus (am 5./6. April erstmals exakt) hängt mit plutokratischer und politischer Machtentwicklung zusammen.
Unter diesem Aspekt erwachen Weltverbesserer, Mächtige blähen ihr Ego auf und manche „spielen Gott". Die Konjunktion begleitet uns bis November.
Steht Pluto für den kollektiven Schatten, also Dinge, die in einer Gesellschaft verheimlicht werden, so symbolisiert Jupiter gemeinsame Werte, Gesetze, Bildung und Wohlstand. Außerdem steht Jupiter für die Funktion der staatlichen
Kontrolle. Derzeit erleben wir eine hochbrisante Aufblähung staatlicher Macht und Kontrolle, unter Einschränkung der persönlichen Freiheit, bis hin zu Formen von Freiheitsberaubung unter dem Deckmantel eines fürsorglichen,
staatlichen Schutzes. Andererseits steht Pluto, in Analogie zum jupiterischen Staatswesen, für das heilende Prinzip der Selbstregeneration.
Die Zerstörung des Staates und der Zusammenbruch seiner wirtschaftlichen Grundlagen, setzen demnach Selbstheilungskräfte für den Wiederaufbau frei. Dann können alte Abhängigkeiten abgelegt und Prioritäten neu gesetzt
werden. Es mag dabei im Verlauf des Jahres ein umfassendes Bewußtsein heranwachsen, welches auch den Horizont der breiten Masse erweitert.
In den wiederkehrenden Planetenzyklen sehen wir eine Analogie zu den Geschehnissen auf Erden. Bei Saturn-Pluto
geht es vor allem um kulturelle Veränderungen und tiefgreifende Transformationen. 1914 und 1947 standen sie ebenfalls in Konjunktion. Es fällt auf, dass beide Weltkriege in diese Zeit fallen. Nun bedeutet dies aber nicht, dass
jedesmal ein Weltkrieg zu befürchten ist. Saturn-Pluto streben nach Reduktion.
Es gibt ein Zurück zum Eigentlichen oder Wesentlichen, zur Basis einer Struktur. In kritischen Phasen finden wir oft Schwarzweiß-Malerei. Dann ertönt der Ruf nach einer „Ordnung“, in der es keine Zwischentöne mehr gibt. Es werden
Phrasen geklopft, die scheinbar allgemeine Gültigkeit besitzen, jedoch bei näherem Hinsehen zeigt sich das dämonische Gesicht. Oft wird dabei die Masse (Pluto) mißbraucht.
Auch im persönlichen Alltag spielt Macht nun eine größere Rolle. Es ist Zeit, sich von „alten Mächten“ (Eltern, Lehrer, Vorgesetzte) und überkommenen Traditionen und Dogmen zu verabschieden. Jetzt kann man zur eigentlichen
Lebensaufgabe durchdringen, vielleicht die wahre Berufung entdecken, die mehr ist, als nur Beruf. Es wird wichtig, tief in die eigene Seele vorzudringen, sich dunklen Seiten des Lebens und der Sippengeschichte zu stellen und den
daraus resultierenden Wandlungsprozeß anzunehmen. Als Lohn erhalten wir innere Kraft und Wahrheit.
Verbrecherischer Mundgeruch - 28.10.2019 In so mancher Amtsstube riecht es leicht säuerlich und der Hauch, welcher ratsuchende Bürger dort anweht, hinterläßt
ein flaues Gefühl in der Magengrube. Ahnungslose fragen sich, warum die Verwaltung ganz offensichtlich nicht korrekt arbeiten will, warum sie versucht, Anwohnern dauernd ein Bein zu stellen, indem sie die Erfüllung von Auflagen
torpediert, und zwar Auflagen, an welche die kleine Heimat, das Haus, der Lebensmittelpunkt geknüpft ist. „Ich würde nicht da wohnen wollen, wo Sie wohnen,” sagte einst der Mann vom Umweltamt, dessen Hemdknöpfe jeden Augenblick
drohten, uns mitten ins Gesicht zu springen, so fett war er. Warum lehnt er sich für einen Dritten so weit vor, fragte ich mich. Für was? Ob sich's wohl lohnte? Selbst die schrägste Liebe geht ja durch den Magen, gell. Und Essen und Trinken hält zusammen, geschenkt sowieso. Auch
Oberbürgermeister sind davon nicht frei. Gibst du mir, so ich dir. „Der Korrupte nimmt seine Korruption nicht wahr. Es ist ein wenig wie mit Mundgeruch: wer ihn hat, bemerkt ihn kaum; die anderen
bemerken es und müssen es ihm sagen.” Diese Worte über das Verbrechen der Korruption sprach Papst Franziskus vor Vertretern der Internationalen Strafrechtsgesellschaft. Das Zitat fand nun
Verwendung bei der Urteilsverkündung gegen den früheren Oberbürgermeister von Ingolstadt, der wegen Bestechlichkeit verurteilt wurde. Ja, jetzt kommt sie bald wieder, die Zeit der weihnachtlichen
Präsente und Aufmerksamkeiten, der trunkenen Engelszungen zukünftiger Vorteilsgewährung. Doch Vorsicht! Wer jetzt nicht aufpaßt, wird genagelt, denn manch lecker duftende Speise auf dem Teller ist kontaminiert mit dem
Bazillus corrupti - der hinterläßt verbrecherischen Mundgeruch!
Bild: meine Satire Brillen für die Bürokratie erzählt von diesem „Mundgeruch”, wie ich ihn selbst erlebt habe. Dieses Buch gebe ich oft an Amtsvertreter und viele Politiker weiter, denn wer Mundgeruch bemerkt, muß es den anderen sagen.
Ich fliege nicht. - 13.8.2019 Konsequent nicht, seit über fünfundzwanzig Jahren! Urlaub geht bei mir ohne Flieger,
ohne Kerosin, ohne Benzin, ohne Diesel. Zuhause nämlich, da sonn' ich mich im Blütenmeer der Ringelblumen, lausche den Vögeln und dem Gras. Ja, ich höre es
wachsen. Die Halme tuscheln erst leise und nach dem Regen singen und summen sie. REICHTUM ist mein fettes CO2-Konto und die Zinsen gebe ich nimmer aus. Stolz
fahren wir den zwanzigjährigen Dieselbus, so lange bis er nicht mehr kann. Denn verschrottet wird nicht vor dem Verfall. Zum Verschwenden bin ich nicht erzogen. Und
nicht nur freitags, sondern jeden Tag denke ich an die Umwelt und erwäge ganz genau die Kilometer, die ich mit dem Auto fahre. LOBBY
- Soll es denn tatsächlich umweltfreundlich sein, wenn viele Leute Autos wie Klamotten wechseln? Wem nützt das? Nur die Autoindustrie profitiert davon und fälscht Abgaswerte für den Umweltschutz. Verarschen können die sich
alle selber. Mit mir nicht! GRÜN - vielleicht stimmt's ja: wer im Grünen lebt und atmet, muss nicht zwanghaft Urlaubsflüge abhaken! Ehrliche grüne Natur genügt, meistens. Abb.: Illustration aus meiner Satire Brillen für die Bürokratie
Die Queen in meinem Gemüsegarten - 25.6.2019
Voriges Jahr siedelte unvermittelt im Frühbeetkasten ein pelziges Pflänzchen, das in kurzer Zeit groß und kraftvoll wurde (siehe Bild unten).
Ich brachte es im Herbst nicht übers Herz, es auszureißen. Deshalb gab es heuer keinen Salat in dem Beet. Wie sich herausstellte, ist es eine Königskerze - Verbascum thapsus
. Sie ist zweijährig, Der Wind hat sie mir wohl zugeweht. Die Königin mißt mittlerweile zwei Meter und öffnet langsam ihre Blüten. Ich freue mich jeden Tag über sie.
Glänzende Zukunft - Midas 3 von Karin Brandl - 1.6.2018
König Midas von Phrygien kam mit Hilfe von „ganz oben" zu unermeßlichem Reichtum. Alles was er anfaßte, wurde zu Gold. Frau und
Tochter samt Enkelkindern, der Wagen, das Haus, selbst die Fliegen, die er mit der Hand erschlug, wurden zu Goldkörnchen, die er allesamt ins Pfandhaus trug. Der Goldsegen hatte allerdings Nachteile. Wollte Midas essen, so mußte ihn eine Pflegerin füttern. Weil er ihre Leistungen nicht angemessen
entlohnte, kam sie nur noch selten. Er war schon ganz abgemagert. Auch sonst war nicht mehr viel los mit ihm. Die Goldammern, die er sich einst leidenschaftlich von der Straße pickte, wollten mit
ihm nichts mehr zu tun haben. „Das ist doch der mit dem vielen Gold" raunten sie. „Paß' auf, dass er dich nicht anfaßt!" Sie nahmen Reißaus, wenn sie ihn bloß sahen. Er hatte sich eine aufblasbare
Puppe besorgen müssen, die natürlich gleich beim ersten Mal zu Gold wurde. Aber immerhin war die ihm zu Diensten. „Was für ein Drecksleben", fluchte er. „Und alles nur wegen dem Gold." Dabei hat es so harmlos
angefangen. Er wollte damals nur mal ausprobieren, wie hold ihm der Himmel sei. So richtig geglaubt hatte er nie. Aber die Götter gaben Midas Gold, soviel er sich greifen konnte. Das regte
seinen Glauben durchaus an. Leider ist der Mensch aber nie zufrieden. Deshalb stellten die Götter dem König jetzt eine glänzende Karriere in Aussicht: „Midas, du wirst der reichste Mann auf dem Friedhof!"
siehe auch meine früheren Midas-Blogs: 1 -
Tarotdeck als künstlerische Edition - 2.12.2017
Farbe ist der Ausdruck des Lebendigen zwischen den Polen Licht und Dunkel, und beim Tarotlegen blicken wir in den Seelenspiegel. Deshalb wollte ich Tarotkarten machen, welche die Seele unmittelbar durch Farbigkeit ansprechen und
somit die Intuition anregen. Mein Tarotdeck ist frei nach den klassischen Grundbedeutungen gestaltet. Die Motive sind bewußt zeichenhaft in plakativen Pinselzeichnungen, um die Wirkung der jeweiligen Farben hervorzuheben.
Jedes Tarotdeck wird auf Bestellung einzeln hergestellt, von mir signiert und numeriert.
Bei der Deutung lasse ich zuerst die Farben auf mich wirken.
Mit welcher Farbe beginnt das Blatt, wo führt es hin? Danach deute ich dann die Auslegung im einzelnen. Ich kann einen Farbvorschlag des Tarot mitnehmen in den Alltag und z.B. meine Kleidung danach wählen oder eine
Farbvisualisierung machen, die Aura in die passende Farbe hüllen oder Farblicht anwenden. meine Erlebnisse mit dem Tarot
Memento mori - 14.11.2017
Tarotkarte 13 Tod, aus verschiedenen Tarotdecks arrangiert, für das Ahnengedenken im November.
Gedenken an Magdalena Abakanowicz - 26.4.2017
Die Künstlerin Magdalena Abakanowicz arbeitete u.a. mit Sackleinen und Leim, formte die menschliche Figur ab und schuf beeindruckende Installationen, wie z.B. die 'Rücken', die 1976-82 entstanden. Sie starb jetzt im April 86jährig.
Sie war der Meinung *Zitat aus: Zeitgenössische Künstlerinnen; Beckett, W. (Hrsg.), Oxford 1988
Windenschwärmer - ein imposanter Gast in meinem Garten - 6.9.2017
Den großen Nachtfalter entdeckte ich gestern beim Abräumen der Bohnenstangen. Er ist dem ergrauten Holz perfekt angepaßt, ließ sich von mir nicht stören
und blieb auch dann noch sitzen, als wir die nahezu entblätterte Stange vorsichtig unter dem Vordach des Schuppens regensicher ablegten. Kurze Suche im Internet und schon war er identifiziert: Agrius convolvuli -
Windenschwärmer. Ein Prachtexemplar, etwa 6 cm groß. Er liebt die Ackerwinde! Deshalb kommt er in meinen Garten, denn bei mir wird nicht mit Gift gespritzt.
Zwar rupfe ich Unerwünschtes im Treibhaus immer wieder aus, aber in meinen Tausendblütenbeeten, zwischen Gurken, Zucchini, Kapuzinerkresse oder Kartoffeln und sogar an Bohnenstangen klettern
gerne Winden. Mit ihnen bin ich nun vollkommen versöhnt, weil sie mir den schönen Windenschwärmer bescherten. Heute Nacht hat er sich wieder auf den Weg gemacht, vielleicht fliegt er nach Italien ...
Tomatenzeit - 10.8.2017
DIE Roten, die Roten, die hat der Kaiser nie verboten - Paradeiser!
Meine heutige Tomatenernte paßte nicht ganz auf die alte Küchenwaage, die mich schon seit meiner Kindheit begleitet. Was wir nicht
umgehend aufessen, koche ich zu Soße oder friere ich roh ein (Tomatenhaut abziehen, grob würfeln und pfundweis in Beutel).
Bei mir im Garten ist wieder Paradies, unten Salat und Mangold in der Abendsonne, Fleischtomaten röten sich und im Treibhaus färben
Paprika und Chilies sich schon gelb. Die Aji, eine scharfe Peruanerin, reicht bis unters Dach. Über Nacht wurden ihre Zweige schwer vor Früchten, so dass ich sie hochbinden mußte. Bald werden sie orangefarben und reif.
Ein duftender Blütengruß - 11.6.2017
Im hintersten Eck unseres Gartens entdeckte ich einen lieblichen Zweig Jasmin, der durch einen schmalen Spalt von draußen hereinguckt und in voller Blüte steht. Die Luft ist erfüllt von seiner betörenden Süße. Auch die großen Holunderbüsche verkleiden sich derzeit mit unzähligen weißen Spitzendeckchen, denen ein herbfruchtiger Duft entströmt. Jeder Windstoß trägt neue Aromen herbei - Heckenrosenbalsam für die Seele, Cumarin und grüne Klänge rascheln im Heu, die braunen Erdtöne aber duften noch regenschwer ...
Das Paradigma der Einheit - 15.4.2017 Nach Überwindung der mechanistischen Weltbetrachtung und Decartes‘ Für Ethnopsychologe Holger Kalweit* sind z.B. Magie und Schamanismus „einheitsstiftende Seinsentwürfe, die viele den
quantenphysikalischen Erkenntnissen vergleichbare Merkmale aufweisen.“ Es werde nun „das Erbe von Meister Eckhart, Thomas von Aquin,
Augustinus und Leibniz mit asiatischen Philosophien, ursprünglicher Magie und mit der modernen nicht-mechanistischen Physik und transpersonalen Psychologie vereint.“ Ich beobachte seit über drei Jahrzehnten den kollektiven Bewusstseinswandel. Er rückt uralte
Erinnerungen der Menschheit ins breite öffentliche Interesse. Wir erleben zur Zeit einen erneuten Quantensprung in die Magische Bewusstseinsstruktur**. Bezeichnend für diese
Bewusstseinsstruktur sind Allverbundenheit und Einheit mit der Natur. Hier schließt sich der Kreis zum uralten Wissen. Die Urmenschen erkannten sich einst als von der Natur abhängig und daher magisch mit ihr
verbunden. Die Wiederbelebung dieses Bewußtseins findet heute z.B. in der Ökologiebewegung statt. Ferner schlägt es sich im Interesse für traditionelle Heilweisen, Schamanismus,
energetische und ganzheitliche Medizin, Gesundbeten oder in Formen konkreter Kunst nieder. Immer mehr Menschen spüren eindringlich, dass Körper, Geist, Seele und Natur/Welt EINE
Ganzheit bilden, die im Einklang schwingt. Der Mensch existiert nicht getrennt von der Welt. Umweltzerstörung spiegelt die entfremdete menschliche Seele wider und den Geist des Materialismus.
Ein Materialist wird den Baum des Lebens umsägen, um sein Holz an der Börse gewinnbringend zu verkaufen. Er bedenkt nicht, dass es dann keine Börse mehr gibt. Eine
Schamanin steigt den Baum des Lebens hinauf, um dem wahren Geist zu begegnen und seine Träume auf die Welt zu bringen.
*Kalweit, Holger: Die Welt der Schamanen, Traumzeit und innerer Raum **vgl. Gebser, Jean: Ursprung und Gegenwart, Erster Teil, Bd. 2
Weltuntergang war schon - 6.2.2017 Am 6. Februar 2012 ging unsere Welt daheim in Augsburg in Überschwemmungen unter. Schuld war der Wasserkraftbesitzer, der sein Wehr nicht vorschriftsmäßig geöffnet und eisfrei hielt.
Herbeigeführte Weltuntergänge sind strafbar und es gibt keinen Freispruch dafür. Der Staatsanwalt war unerbittlich. Das wissen jetzt alle. Weniger bekannt wurde aber der Weltuntergang, der dreißig Jahre
zuvor stattfand. Er fiel so klein aus, dass er mit bloßem Auge nicht zu sehen war. Doch fangen wir ganz von vorne an. Es geschah 1619 in Neuburg an der Donau, dass einem
französischen Söldner der in bayerischen Diensten kämpfte, das „Licht einer wunderbaren Entdeckung aufging“. Er gelobte, eine Er hieß
René Descartes und das ihm aufgegangene Licht war: cogito ergo sum (ich denke, also bin ich). Mit seiner Philosophie begründete
er die Trennung von Geist und Materie (Natur). Das war grundlegend für die Loslösung der Wissenschaften von der scholastischen Theologie,
denn diese ließ neue Erkenntnisse in Philosophie und Naturwissenschaften, die den kirchlichen Dogmen widersprachen, nicht zu. Nichtaristotelisches Philosophieren war
Im Hinblick auf diese handfeste Gefahr, war die cartesische Trennung in „eine Substanz deren ganzes Wesen und Natur nur darin besteht,
zu denken und die zum Sein keines Ortes bedarf“ gegenüber der materiellen Welt, ein überlebensnotwendiger Kunstgriff.
Obwohl Decartes‘ Motive aus heutiger Sicht irrelevant geworden sind, besteht dieser Dualismus, sowie die resultierende
kausalmechanistische Denkweise, heute noch. Die Natur sei eine Maschine, funktional zusammengesetzt aus Materie, ein Forschungsobjekt und Ressourcenlager, ohne Seele, ohne Sinn, und das denkende Wesen
stünde außerhalb von ihr und weil es ihren Mechanismus erkennt, könne es ihn beliebig manipulieren (siehe Gentechnik). Dass dies mit der Zeit daraus würde, hatte sich die Jungfrau
von Loreto sicher nicht träumen lassen, als sie Descartes damals inspirierte. Doch gut drei Jahrhunderte nach Decartes‘ Tod begann sich die naturwissenschaftliche Faktenlage zu wandeln.
Wieder war es ein Franzose - der Physiker Alain Aspect, dem 1982 die experimentelle Bestätigung der Quantenmechanik gelang, die bis dato lediglich mathematisch ausformuliert war. Die Quantenmechanik beinhaltet einen Durch die Quantentheorie wurde überdies klar, dass der Beobachter vom beobachteten Objekt keineswegs getrennt ist. Allein die
Beobachtung nimmt schon Einfluß auf das Objekt. Die getrennte Welt des cartesischen Dualismus ging demnach 1982 unter - am Horizont tat sich kosmische Einheit auf. (2012 © Karin Brandl, Alchima®)
Foto oben: der Lochbach-Kanal in Augsburg am 6.2.2012, direkt neben meinem Zuhause - herbeigeführte Überschwemmungen sind die Basis meiner Hochwasser-Kunst
Das magische Kind
- 14.1.2017 Kürzlich fand ich eine Perle am Meeresgrund eines vergessenen Umzugskartons - meine Belegexemplare 'kunstpunkt' Nr.18/1999 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
. Ich wurde damals gebeten, einen Beitrag für das Magazin zum Wintersemester, zum Thema ‘inneres Kind’, zu schreiben. Das magische Kind in mir, erschien auf S. 10 und 11,
Das innere Kind hat bei mir angeklopft. Mit dem Text blicke ich siebzehn Jahre zurück, doch seine Gültigkeit besteht für mich weiter. Das
Kind ist Quelle unserer kreativen Kraft. Ohne das Kind in mir, läuft kein künstlerischer Prozeß. Die spielerische Freiheit und das Ausprobieren ist sein Privileg. Es initiiert den Ideenfluß. Hierzu paßt
die Siebzehn - Zahl der heldenhaften Überwindung. Was habe ich in siebzehn Jahren alles überwunden? Ich lüftete Geheimnisse, entlarvte Feinde, siebzehn Feldzüge führte ich, wie die antiken
Helden und Eroberer. Für den arabischen Alchemisten Dschabir ibn Hayyan besteht die Siebzehn aus der Serie 1:3:5:8; den Zahlen, die das
Fundament aller anderen Zahlen bilden und somit die Basis der materiellen Welt. Dort an der Basis wohnt das magische Kind und spielt mit
der Siebzehn: Addiere die Zahlen von 1 bis17 ... dies ergibt 153. Ihre Quersumme ist 9 - “Neun Welten kenn ich, neun Hölzer weiß ich,
mächtigen Mittelbaums, im Staube der Erde”, singt die Schamanin in der Völuspa. Mit 3x3 zaubert das magische Kind die Welt. Im
siebzehnten Jahr aber leuchtet wie im Tarot der Stern. Und das Kind zieht ein Netz mit 153 silbernen Fischen aus dem Meer ins ewige Jetzt. Einfach Sein. Auch das kann nur das Kind.
Ich habe nichts zu vergessen Gedanken zu 2016 von Karin Brandl - 29.12.2016 Zu Kunst wird, was ich (er)lebe und in Augenschein nehme, wie eingeschränkte Freiheit, Rechtsverletzungen, Auflösung demokratischer Strukturen, die verfilzten Lodenwickler meiner Heimat Augsburg. Ganoven
meinen, sich hier alles erlauben zu können. Lokalpolitiker sitzen fest im Sessel oder auch im Knast. Eine Stadtratsgattin boxt sich gegen Drogenfahnder durch. Aber im Blätterwald
fällt nur noch feuchtes Laub. Über die beliebten Schnapsfahrten der Schwarzen Weihnachtsmänner steht auch kein Wort mehr in der Zeitung. Nur die Bombe beschert Erinnerungen ans Fest. Alles freut sich, dass der
Krieg Augsburg nicht nochmal einholte. Der totale Krieg, den sie doch fast alle wollten, und der Geiferern heute noch aus der Lefze tropft. Gierige Werbeagenten klauen den alten Nazis Ideen, wie das JA. Und das Jaja
schämt sich bis heute nicht, noch immer hetzt es. Wer macht sich hier mehr Gedanken, als die unbequeme Hex'nkünstlerin?
Schon kippen in Augsburg Lokalpolitiker Rechtsmittel. Folgt ein Stadtrat, der als befangener Richter gegen Bürger antritt, der Parteiräson? - Immerhin flog die Schwarze Tarnkappe auf, unter der ein Nachbarsgartenzerstörer das
Kanalufer im dauernd wiederholten Blitzkrieg verpfuschte. Rechtsverletzung, sagte jetzt ein Augsburger Gericht - gehört sich nicht. Die Anlieger haben in Augsburg zu klagen. Solltest besser nicht nach dem
Lochbach fragen. Er liegt noch immer im Argen. Nur darf das die UNESCO nicht merken, weil sie unparteiisch Kanäle und Wasser zum Weltkulturerbe küren soll. In meiner Kunst ist alles gut aufgehoben; Alles was Recht ist, demokratisch, zivilisiert und menschenwürdig, wünsche ich Allen für's neue Jahr!
Satyrisches Gedicht (und Verrat an uninformierte Kreise - Stadtrat steigt nach zwölf Glühwein oder so, unerschrocken ins Auto ein und rumst sich freie Fahrt)
Vorweihnachtsfeier Heute blau, morgen taub
Nächtlich' Glühweinworte Viel Gebräu macht hohen Hau,
Karin Brandl, 20.12.2016
VBK-Ausstellung im Kunstpavillon München,
Sophienstr. 7a, 2.-18.12.2016 Vernissage am 1. Dezember
Die Kunstausstellung ‘Aktuell 2016’ reflektiert Zeitgeschehen.
Hintergrund meiner in München gezeigten vierteiligen Fotocollage ‘Das Ja’ ist der Verfall demokratischer Strukturen und die Radikalisierung der Kommunikationsmittel in meiner Heimat
Augsburg, wo Menschen, die 2016 für einen Bürgerentscheid Unterschriften sammelten (ein demokratisches Recht jedes einzelnen!), mit Schandplakaten am eigenen Ladengeschäft und
persönlicher Verunglimpfung öffentlich angegriffen wurden, so als ob vor Ort 1934 anstatt 2016 sei. Siehe auch Blognote 17.4.2016 -
Vernissage 1.12.16 https://vbkbayern.wordpress.com/2016/12/07/fotos-von-helmuth-hager-am-1-12-2016/
Das Jahreshoroskop 2017 - ein Jahr der Prüfungen - 6.11.2016 - Textauszüge - ganzer Text der astrologischen Jahrestrends unter Der abnehmende Mond deutet darauf hin, dass 2017 vieles zum Abschluss kommen mag, was lange währte. Es geht um Abbau überholter Ordnungen. Soziale Strukturen werden in Frage gestellt. ... Fische-Mars im 12. Haus schwächt die Schaffenskraft und fördert den Rückzug ins Private. ... Auf der Achse Jupiter-Uranus steht der rückläufige Merkur Konjunktion Pluto* im T-Quadrat. Überzeugende Redner/innen können jetzt durchaus Wichtiges mitteilen, aber auch machtlüsterne Hochstapler werden versuchen, durch provokante Übertreibungen Einfluß zu gewinnen und anderen ihre Meinung aufzuzwingen. ... Im Beziehungsleben könnte es zu unberechenbaren Ausbrüchen und plötzlichen Trennungen kommen. ... Venus und Jupiter fördern zudem Kunst und Genuss und lehren in dem Jahr wahre Lebenskunst. ... Auch wenn die Zeiten hart sind, sollten wir Herz und Kunst, Freude und Schönheit im Leben nicht vergessen. ... ein außergewöhnlich produktives Jahr für künstlerische Menschen, insbesondere Schriftsteller/innen. Einige davon haben die wichtige kulturelle Aufgabe, das Geschehen künstlerisch zu dokumentieren und zu reflektieren. (Hier denke ich mit Bangen an türkische Kolleg/innen, die vielleicht ins Exil gehen müssen, weil sie dort nicht mehr frei leben können, wo sie zu Hause sind.)
Wie Ahninnen unser Leben bereichern - 2.11.2016
Der November ist für mich die Zeit des Ahnengedenkens. Das Laub fällt, in der Natur draußen ziehen sich die Kräfte zurück ins Innere. Dies
gibt auch uns Gelegenheit zu Ruhe und Innerlichkeit. Gerne räuchere dann ich für die Ahninnen und Ahnen. Das sind nicht nur meine
Vorfahren, Verwandten und Bekannten, sondern auch meine Wissensahnen. Jene Menschen, deren Lebenswerk, Kunst, Musik, oder schlicht ihr gutes Tun und Sosein ich bewundere und die mir ein Vorbild sind. Manche Menschen fühlen sich entwurzelt, weil sie ihre biologischen Vorfahren nicht kannten oder
nicht mochten, vielleicht unter ihnen litten und froh waren, als der Tod ihr Leben erlöste. Doch wenn wir uns einmal die vielen Wissensahnen vor Augen führen, die wir im Laufe eines Lebens kennenlernen, stellen wir fest, wie
sehr wir durch diese mit der Menschheit verbunden und in ihr verwurzelt sind. So hat jede/r viele Ahnen! Im November zünde ich den Ahninnen eine Kerze an und stelle
Für die Räucherschale gestalte ich eine besondere Dekoration. Das Abbrennen des Räucherwerks ist für mich eine stimmungsvolle Meditation, die mir oft spontane Erinnerungen an Menschen und Erlebnisse schenkt. Auch schwierige Inhalte dürfen sich jetzt äußern. Versäumtes kann in Gedanken noch mitgeteilt werden, um dann damit abzuschließen. Aber oft ist es auch ein bißchen so, als träfe man sich wieder und erzählte sich etwas aus der Vergangenheit “Weißt Du noch, damals ...?” Die Ahnen gehen so in Resonanz zu mir und ich zu ihnen. Ich empfinde das als wertvolle Bereicherung des Lebens. Danach verabschiede ich mich von ihnen und kehre in meinen Alltag zurück.
Gartenphilosophie
- 13.8.2016
Ich gärtnere mit der Natur, nicht gegen sie. Oft folge ich ihren Einfällen und lasse sie machen, bis es mir zu viel wird.
Dann greife ich zum Spaten, reiße heraus, grabe um, steche ab. Doch sengende Tage lassen nicht viel Gartenarbeit zu. Der Regen neulich
brachte Abkühlung, beinahe schon herbstlich jetzt. An dem schmalen Rand ums Treibhaus wuchsen von selber Kartoffeln. Vergessene
Erdäpfelchen vom Vorjahr, die ich im Frühsommer habe stehen lassen. Sieglinde ließ sich nicht lumpen. Seit Jahren rette ich sie. Jetzt
spendierte sie mir eine Schüssel voll Kartöffelchen. Nichts geht über neue Kartoffeln vom Blech. Ich schäle sie nicht, denn die Schale ist noch zart. Zuletzt mit etwas Käse überbacken, wunderbar! In meinem Garten muß niemand eine Norm erfüllen. Tomaten, Gurken, Zucchini, wie
gewachsen. Wind und Vögel säen mir immer wieder neue Überraschungen ins Beet. Eines Tages ging stattlicher Borretsch auf. Ich liebe sein Blau. Er kommt immer
wieder und ich lasse ihn stehn. Die Bienen danken es mir. Auch der Dill im Treibhaus gesellte sich selbst zu meinen Gurken. Es sind gute Partner. Ja, die Natur beschenkt mich reichlich.
FRIEDENSFEST 8/8/2016 MUT zum Leben - Wachsein ohne wenn und aber - DIE WAHRHEIT NICHT UMLÜGEN - aufrecht stehen - Augen auf - HINHÖREN - was die Schönredner wieder sülzen und womit sie von sich ablenken - wer trägt noch Verantwortung? - UND JETZT DENKST DU! - endlich den Mut dazu - AUGSBURG. KunstTextMut von Karin Brandl, Heimat Augsburg 2016
Heimat Augsburg: Filz geht mit Seife von Karin Brandl zur langen Kunstnacht der Heimat - 4.6.2016
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